Im Sommer 2012 wechselte ich Schule um im Abitur mein gewünschtes Englischprofil antreten zu können. Da ich aber wusste, das ich bis dahin eine schlechte Englischausbildung genießen durfte, und dass das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium für eben dieses Fach besonders streng und gut ausbildet, musste eine dritte Englisch-Sprachreise her.
Ich hatte bereits zwei zweiwöchige Sprachreisen hinter mir mit jeweils einer eher schlechten Organisation. Dieses Mal ging es nach Oxford mit ESL und es war definitiv einer der besten Sommer die ich je hatte!
Der Unterricht war stets vielseitig und die Klassen relativ klein ( so ca. 13 Schüler ). Die Lehrer konnten sehr gut auf einen eingehen. So wird einem nie langweilig. Das besondere an dem ganzen ist natürlich auch der Unterricht mit Menschen aus aller Welt. Es macht alles so interessant und wunderbar, denn was gibt es tolleres als mit den verschiedensten Kulturen zusammenzutreffen, sich ein eigenes Bild zu machen von ihnen. Schnell wird hier einem bewusst, wie wichtig es ist Englisch zu lernen denn es öffnet einem nicht nur viele Türen, sondern verschafft uns einen ganzen anderen Blick auf die Welt.
Das tolle an ESL ist die Fürsorge und das tolle Management. Bei meiner ersten Sprachreise bin ich tatsächlich nur mit einer anderen Nationalität in Kontakt gekommen. Auf dem Campus gab es nur Deutsche und Italiener. Sonderlich förderlich war dies gerade für mich nicht, da ich halb Italienerin bin. Somit hatte ich am Ende der Reise eine tolle Zeit, aber eher mein italienisch verbessert als mein Englisch. Während man bei ESL sicher sein kann das Schüler aus aller Welt zusammentreffen.
Auch war die Qualität und Ausstattung der Schule und der Ausflüge deutlich besser mit ESL in Oxford.
Es gab tolle Ausflüge in andere nahegelegene Städte die aber unverbindlich sind. Dabei steht natürlich auch immer London an! Die sogenannten Pub-Tours durch Oxford sorgten insbesondere für ein super gutes Kennenlernen von Schülern und von Oxford als Stadt. Sie ist belebt mit jungen Menschen von überall her. Auch wenn ganz England voll von verschiedensten Kulturen ist so hat man doch das Gefühl, das hier in diesem wunderschönen kleinen Städtchen die Menschen auf eine besondere Weise zusammenkommen.
Die Gastfamilie die mir vermittelt wurde wohnte direkt vor der Bushaltestelle und nahm 2 weitere Schüler auf, jeweils aus Frankreich und aus Russland. Also, mit 3 Englisch-Sprachreisen die hinter mir liegen war keine besser wie diese! Demnächst geht’s nach Frankreich mit ESL! Ich freue mich sehr darauf denn ich weiß ich bin in Superhänden!
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